Grenzerfahrungen als digitaler Nomade aus der Schweiz in Südkorea

Wo lässt man sich als digitaler Nomade aus der Schweiz am Besten in Südkorea für eine Weile nieder? Mein Tipp zur Lage des Homeoffice-Basecamps: Nicht in Seoul. Sondern im Süden, in einer Grossstadt an der Küste, mit schönen Sandstränden, umgeben von grünen Bergen und Hügeln: Busan. Der eindrückliche Ausflug in den Norden an die Grenze zu Nordkorea lässt sich gut auch als Homeoffice-Exkursion in einem Wochenend-Trip machen.

 

Homeoffice-Basecamp-Empfehlung für digitale Nomaden: Busan

Die Stadt ist riesig. Nicht ganz so riesig wie Seoul, aber immer noch so gross, dass man schnell  mal eine Stunde in der Metro unterwegs ist. Die Stadt fühlt sich aber sauber und weitläufig an dank den zahlreichen, gepflegten Wanderwegen in Stadtnähe, der Sauberkeit und den vielen schönen Küstenabschnitten. Digitale Nomaden aus der Schweiz fühlen sich hier schnell wohl. Die Südkoreaner sind den Schweizerinnen ähnlich, denn sie sind ebenfalls ein Wandervolk. In Massen strömen sie in perfektem, neuem Wanderoutfit die Hügel hoch. Es bieten sich spektakuläre Ausblicke über die Grossstadt. Nach den Wanderungen bietet sich ein Bad im Meer an, bevor man sich wieder in die quirlige Grossstadt auf Entdeckungstour begibt. Märkte, Aussichtstürme und vor Allem: Essen! Südkorea bietet exotisch fremdes ohne zu fremd zu sein. Deshalb gilt das Land auch als gute „Asien-Einsteiger“-Nation: Man kommt mit Englisch mehr oder weniger durch, das Land ist entwickelt und sicher. Als digitaler Nomade lässt es sich hier eine Weile aushalten.

Homeoffice-Exkursionen für digitale Nomaden in Busan:

Geht man an den Küstenabschnitten Busans entlang, stösst man manchmal unverhofft auf Gratis-Velo-Verleihe. Man hinterlegt den Pass und legt los: zahlreiche Velowege führen der Küste entlang, manchmal durch städtisches, dann wieder durch grüne Gebiete: traumhaft!

Als Weekend-Trip ganz oben: Ein Trip in die Grenzzone zu Nordkorea. Südkorea hat nicht wirklich viele einzigartige Attraktionen, die man weltweit nirgends so sehen würde. Die bombastischen Grossstädte und die wundschönen Tempel in Südkorea werden oft von Japan und China noch übertroffen. Die Geschichte der Teilung Koreas in zwei Länder und der andauernde Konflikt ist aber einzigartig, omnipräsent und wichtig für das Verständnis des Landes. Eine Ausflug zur Grenze ist deshalb eindrücklich und lehrreich. Die Grenze besucht man organisiert (individuelle Ausflüge sind schwierig bis unmöglich). Am Besten geht das durch Tages- oder Halbtagesausflüge von Seoul aus.

JeonJu liegt wenige Busstunden von Busan entfernt. Schweizer digitale Nomaden werden entzückt sein ab dem öffentlichen Verkehr in Südkorea. Das ÖV Netz ist so pünktlich und dicht wie in der Schweiz, aber oft noch viel komfortabler (breite Liegesitze im Bus sind zum Schnarchen schön). In JeonJu erlebt man ein traditionelles Hanok-Dorf. Hanoks sind schöne Holz-Hüttchen, die oft als Gasthäuser von extrem freundlichen, südkoreanischen Grossmütterchen betrieben werden, die mit einem via Übersetzungs-App kommunizieren. Die „traditionelle Matratze“ ist eher eine Matte am Boden – das gehört zur Hanok-Experience. Eine Exkursion nach JeonJu bietet einen tollen Kontrast zu Busan.

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Aussicht von einem Hügel über eine Grossstadt hinweg.
Aussicht über Busan auf einer Wanderung.
Ein Strandabschnitt mit Sandschlössern ist zu sehen. Dahinter Wolkenkratzer.
Es fand gerade die Sand Castle Weltmeisterschaft an einem schönen Strand Busans statt.

 

Ein Traditionelles Holzhaus mit geschwungenem Dach.
Mein Gasthaus in einem Hanok in JeonJu.

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